Interner Bereich

Besuch der Taiwaner im Backhaus Dachtel und Wanderung durch das schöne Heckengäu

Seit dem 4. Juli ist eine Delegation unserer taiwanischen Partnerschule Yong-Ping High School zu Besuch am Unterrieden. Noch bis Sonntag, 13. Juli verbringen die Gäste eine intensive Zeit mit ihren Gastgebern und erleben ein vielseitiges Ausflugsprogramm, über das ein ausführlicher Bericht folgen wird. Ein besonderes Highlight verdient jedoch einen vorgezogenen eigenen Beitrag: Frau Hahl hat die Heckengäu-Wanderung und den Besuch der Taiwaner im Backhaus Dachtel dokumentiert.

Der Dienstagnachmittag führte unsere taiwanischen Gäste in Begleitung von Frau Berger, Frau Hauffe und Frau Hahl nach Aidlingen-Dachtel, der Heimatgemeinde unseres stellvertretenden Schulleiters, Herrn Pfeiffer. Die Gäste erwartete dort ein erlebnisreiches Programm, das trotz des regnerischen Wetters bei allen Beteiligten auf große Begeisterung stieß. Herr Pfeiffer hatte im historischen Backhaus eine besondere Begegnung mit der deutschen Kultur organisiert und führte die Gäste in die Kunst und Geheimnisse des dörflichen Brot-, Pizza- und Zwiebelkuchen-Backens ein.

Während Herr Pfeiffer den Ofen ordentlich anheizte und ein Teil der taiwanischen Gäste im Backhaus mit der Vor- und Zubereitung von Buttermilchbroten, diversen Pizzen und Zwiebelkuchen beschäftigt war, ...

... führte Frau Hahl den anderen Teil der Gruppe auf einer Wanderung zur nahegelegenen Schäferei Schaible in die charakteristischen Landschaftselemente des Heckengäus, ihre naturschutzfachliche und nutzungsbezogene Bedeutung sowie in das Beweidungskonzept durch die Schäferei ein.

Vorbei an den für das Heckengäu typischen Magerrasenflächen, Heckenparzellen und Streuobstbeständen führte der Weg hinauf zum alten Schafstall...


... und anschließend auf die Höhenrücken um Dachtel, ...


... auf denen derzeit ca. 1100 Merino- und Suffolk-Schafe als vierbeinige Rasenmäher schonend die Landschaft beweiden.

Eine besondere Attraktion der Wanderung waren für unsere Gäste unter anderem zwei Esel, die die Streicheleinheiten der Besucher aus Fernost sichtlich genossen.

Auch die putzige „Villa Büschele" im Ortskern von Dachtel, deren Bewohner noch nach althergebrachter Art den Zweigschnitt der Obstbäume als Brennmaterial für das Backhaus liebevoll bündeln, trocknen und nutzen, ließ die Kameras der Gäste munter klicken.

Zurück im Backhaus dufteten bereits die Pizzen und Zwiebelkuchen aus den heißen Blechen ...

... und ließen den Nachmittag in Dachtel für alle zu einem unvergesslichen, insbesondere kulinarischen Erlebnis werden.

Der Höhepunkt des Brotbackens war zweifellos der Moment, in dem die fertigen Brote mit Bier abgelöscht wurden, damit sie eine besonders schöne Kruste erhalten.

An dieser Stelle nochmals ganz herzlichen Dank an Herrn Pfeiffer für seinen begeisternden Einsatz und die hervorragende Organisation rund um den Backhaus-Nachmittag und natürlich einen lieben Gruß nach Dachtel ins Backhäusle!

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