Interner Bereich

Besuch des 2-stündigen Musikkurses der J1 in die Oper „Nabucco“

Seit Anfang Februar behandeln wir, der zweistündige Musikkurs der Klassenstufe 11, die Oper Nabucco von Giuseppe Verdi im Unterricht. Als Abschluss dieser Unterrichtseinheit besuchten wir gemeinsam mit Frau Metzger, Frau List und Herrn Protze die Oper in Stuttgart. Am Freitag, den 24. März trafen wir uns abends am Bahnhof in Maichingen und fuhren von dort aus nach Stuttgart. Da unsere S-Bahn ausfiel, kamen wir etwas zu spät an der Oper an, wir wurden aber zum Glück noch eingelassen und verpassten nur die Ouvertüre.


Das erste Bild der Oper spielt in Jerusalem. Der babylonische Eroberer Nabucco und seine vermeintliche Tochter Abigail haben den jüdischen Tempel erobert. Aber seine Tochter Fenena ist in der Hand der Juden, sodass er zögert das jüdische Volk zu versklaven. Als Ismaele, einer der Juden, Fenena befreit, da er sie liebt, siegen Nabucco und Abigail und die Juden verfluchen Ismaele.
Nach dem ersten Bild gab es eine Pause, sodass wir unsere Beine vertreten und unsere Plätze suchen konnten, die wir beim Späteinlass nicht gesucht hatten um nicht zu stören.
Nach der Pause ging es mit dem zweiten Bild weiter. Abigail findet heraus, dass sie nicht Nabuccos Tochter ist und hasst daraufhin Nabucco und dessen leibliche Tochter Fenena, die nun anstelle Nabuccos herrscht. Als Fenena Jüdin wird, um mit Ismaele zusammen sein zu können, entreißt sie ihr die Krone, nachdem Nabucco wahnsinnig wurde und zu Boden stürzt.
Im dritten Bild unterschreibt Nabucco das Todesurteil der Juden, nachdem Abigail ihn verspottet, dass er schwach sei, wenn er nicht unterschreibe. Zu spät merkt Nabucco, dass er damit auch das Todesurteil seiner Tochter Fenena unterschrieben hat. Abigail lässt Nabucco festnehmen, damit er ihr nicht mehr gefährlich werden kann.
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Foto: https://www.oper-stuttgart.de/spielplan/nabucco/
Im vierten Bild erwacht Nabucco aus seinem Wahnsinn und bittet den Gott der Juden um Verzeihung. Er lässt das jüdische Volk frei. Abigail bereut sterbend, was sie getan hat.
Da die Oper auf Italienisch gespielt wurde, war es sehr gut, dass wir die Handlung schon vorher im Unterricht behandelt hatten. Der Text wurde zwar auf Deutsch über der Bühne angezeigt, aber gleichzeitig das Geschehen auf der Bühne zu beobachten und den Text zu lesen, war anstrengend. Die Inszenierung der Oper war eine sehr moderne und ganz anders, als viele erwartet hatten. Trotz allem hat es sich gelohnt, die Oper zu besuchen und der Ausflug war ein schöner Abschluss unserer Unterrichtseinheit.

Bericht: Paula Schmidt, J1

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