Am Dienstag den 13. September 2022 fuhren die Schülerinnen Laura Krutsch (9a), Dylane Schwer (9d) und Pia Knäb (9d) zusammen mit Frau Rupp zum Bundesfinale von Jugend trainiert für Olympia nach Berlin. Die drei Mädchen starteten in der Disziplin Judo in der Altersklasse WKIII, konnten jedoch von Anfang an nur drei von fünf Gewichtsklassen (-48kg, -57kg, +57kg) besetzen. Trotz des Nachteils lieferten Laura, Dylane und Pia eine souveräne Leistung ab.
Am Mittwoch, dem ersten Wettkampftag, standen sie den Gegnern des Sportinternats Potsdam (2:2) und der Sportschule Nürnberg (1:3) gegenüber. Durch dieses Ergebnis zogen die drei Judoka am nächsten Tag in die Trostrunde ein, bei der Laura, Dylane und Pia gegen Hamburg (3:2) und gegen Mecklenburg-Vorpommern (3:2) die Kämpfe für sich entscheiden konnten und sich somit über einen 9.Platz bundesweit freuen. Ihr Maskottchen „Josy die Schildkröte“ unterstützte sie immer tatkräftig.
„Nicht nur auf der Matte hatten wir einen Riesenspaß, sondern auch in unserer Freizeit in Berlin“, resümieren die jungen Judoka. Die drei Mädels waren mit Frau Rupp an berühmten Sehenswürdigkeiten wie dem Brandenburger Tor und dem Fernsehturm am Alexanderplatz, von dem aus sie Berlin von oben erkundeten. Auch das Körperweltenmuseum hat ihnen sehr gefallen und im KaDeWe bummelten sie durch die Geschäfte.
Außerdem wurden die drei Judoka zusammen mit Frau Rupp am Mittwochabend zur Landesvertretung von Baden-Württemberg eingeladen, bei der auch die Bildungsministerin und alle Sportler aus Baden-Württemberg, die bei Jugend trainiert für Olympia dabei waren, vor Ort waren. Am Freitagabend fand die Abschlussfeier im Velodrom statt, bei der alle Sportler des Turniers eingeladen wurden und auch geehrt wurden. Am Samstagmorgen reisten alle Sportler wieder ab.
Ein großer Dank geht an Frau Rupp, die uns immer begleitet hat und eine große Hilfe war.
Bericht: Laura Krutsch, Dylane Schwer und Pia Knäb, Klassenstufe 9, Gymnasium Unterrieden.
Bilder: Teilnehmerinnen und Begleitpersonen